Die kleine Stadt Panguitch, circa 40 km nordwestlich des Bryce Canyon Nationalparks gelegen, ist eine typisch amerikanische Kleinstadt. Aufgrund ihrer Nähe zum Nationalpark bietet sie sich als ein guter Ausgangspunkt für einen Besuch des Parks an, während man gleichzeitig etwas vom Kleinstadtflair in Utah erleben kann. Außerdem ist die Stadt von Farmland umgeben und bietet so auch bereits auf dem Weg zum Park besonders im Herbst eine fabelhafte Landschaft.
Jedes Jahr im Juni findet in Panguitch für eine Dauer von drei Tagen jedoch etwas ganz Außergewöhnliches statt: Das Quilt Walk Festival. Man erinnert dabei an das Jahr 1864, als die ersten Siedler hier eintrafen und Panguitch gründeten. Sie hatten nicht mit dem hier schon zeitig einsetzenden Frost gerechnet. Heute weiß man, dass Panguitch auf einer Höhe von über 2.000 Metern liegt. Der Frost vernichtete den Rest der Ernte der ersten Siedler. So machten sich einige von ihnen auf den Weg nach Parowan, von wo sie aufgebrochen waren, um von dort Nahrungsmittel zu holen. Dadurch wollten sie die Zurückgebliebenen und ihre kleine Siedlung retten. Auf ihrem Weg mussten sie durch dichten Schnee über einen Pass auf über 2.400 Meter Höhe, was ihnen nur durch die sie wärmenden Quilts gelang. Ein wahres Abenteuer, das die Neuankömmlinge und damit die Zukunft Panguitchs rettete!
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