Utah bietet einfach spektakuläre und atemberaubend schöne Landschaften, einerseits Wüstengebiete und unglaubliche Felsformationen, andererseits Berge und Wälder. In Utah treffen das Great Basin, das auch den größten Teil des benachbarten Nevadas bestimmt, auf das Colorado Plateau und auf die Ausläufer der Rocky Mountains. Außerdem ist Utah, das, ähnlich wie Nevada in weiten Teilen noch das Gefühl des Wilden Westens auf kommen lässt, die Heimat des zweitgrößten Salzsees der Welt und hat als Staat, der einst von den Mormonen gegründet wurde, eine überaus spannende Geschichte.
Vor Ankunft der Mormonen bzw. der Europäer lebte in Utah vor allem der einheimische Stamm der Ute, denen das heutige Utah seinen Namen verdankt. Die Ute waren vor allem mit den Stämmen der Shoshonen, der Paiute, der Bannock und Goisute eng verbunden.
Im 18. Jahrhundert beteiligten sich die Ute an Aufständen gegen die Spanier, im 19. Jahrhundert dann an Aufständen gegen die Amerikaner. Heute leben die Ute in drei Reservaten in Utah, in die sie verdrängt wurden, namens Southern Ute, Ute Mountain und Uintah-Ouray,
Die ersten Europäer verschlug es vergleichsweise spät in die Gegend von Utah. So waren es im 18. Jahrhundert Pelzjäger und Forscher, von denen die Region des heutigen Utah erkundetet wurde. Im 19. Jahrhundert kamen dann erstmals größere Zahlen an Siedler nach Utah, denn ab 1847 verschlug es unter Brigham Young die ersten Mormonen, Anhänger der Kirche „Jesu Christie der Heiligen der Letzten Tage“, nach Utah. Im Salt Lake Valley gründeten sie die Stadt Salt Lake City. Die Mormonen wollten in Utah einen eigenen Staat errichten, nachdem sie die Ostküste verlassen und sich auf einen recht langen Weg quer durch die USA gemacht hatten, um eine neue Heimat zu finden, in der sie ihren Glauben praktizieren konnten. Denn die Religion der Mormonen, ihre Organisation und vor allem die von ihnen praktizierte Polygamie, hatte sich seit ihrer Gründung als problematisch erwiesen und immer wieder zu Zusammenstößen geführt.
Die Mormonen richteten nach ihrem Neuanfang in Utah für ihre Glaubensgenossen für die Einwanderung nach Utah einen eigenen Einwandererfond ein, den Perpetual Emigrating Fund, mit dem Mitglieder der Kirche der Mormonen nach Utah gebracht werden sollten. Mit dem Fond sollte die Reise finanziert werden und das ausgelegte Geld sollte dann von den Gläubigen nach ihrer Ankunft wieder zurückgezahlt werden. Finanzielle Probleme führten dann jedoch zu organisierten Zügen der Einwanderer, die sich mit Handkarren zu Fuß auf den Weg nach Utah machten, die sogenannten Handkarren-Pioniere.
Die Mormonen hatten ein streng angelegtes Anbausystem, was dazu führte, dass die trockene Wüstenlandschaft sich recht bald verwandelte. Gemeinden entstanden, in denen Landwirtschaft mithilfe zusätzlicher Bewässerung betrieben wurden, denn Ackerbau ohne Bewässerung wäre dies gerade im trockenen Klima des Südens von Utah unmöglich gewesen.
Und so gründeten Mormonen in Utah Siedlungen und Gemeinschaften und es entstanden natürlich Tempel, um ihre Religion zu praktizieren. Ihr Glauben und ihre Kultur prägten Utah nachhaltig, auch wenn heute im Bundesstaat viele verschiedene Religionen und Glaubensrichtungen nebeneinander existieren – die Kirche der Mormonen ist weiterhin ein wichtiger Bestandteil der Kultur und Geschichte von Utah.
Zwischen 1857 und 1858 kam es jedenfalls zum Utah-Krieg, bei dem sich die Mormonen und die US-Regierung gegenüberstanden. Grund dafür war, dass die damalige US-Regierung unter James Buchanan einerseits die Entstehung eines eigenständigen Mormonenstaates verhindert und andererseits die Polygamie, die unter den Mormonen üblich war, abschaffen wollte.
Nachdem die Mormonen im Krieg die Niederlage davontrugen, willigten sie schließlich in die Pläne der Regierung, Teile des Gebietes zu trennen, ein. So trat Utah 1861 Teile seines bisherigen Gebietes an die Bundesstaaten Nevada, Colorado, Nebraska und Wyoming ab. 1890 wurde von der Leitung der Kirche der Mormonen offiziell die Polygamie abgeschafft – eine Voraussetzung für den offiziellen Beitritt in die USA. Dieser erfolgte dann 1896, als Utah dann als 45. Bundesstaat den Vereinigten Staaten von Amerika beitrat.
Möchtest du mehr über die Geschichte der Mormonen lesen? Bei den America Notes gibt es über die Mormonen und Salt Lake City einen separaten Beitrag.
Auch heute wird in Utah Landwirtschaft betrieben, wozu eben in großen Strecken Bewässerungssysteme nötig sind. Des Weiteren ist Viehwirtschaft von Bedeutung. Vor allem aber sind es die großen Vorkommen an Kupfer, Silber, Gold, Erdöl – und Salz, welche für den wirtschaftlichen Reichtum von Utah entscheidend sind.
In Utah treffen das Great Basin, das Colorado Plateau und die Rocky Mountains aufeinander. Dadurch hat der Bundesstaat eine Vielfalt an landschaftlichen Gegenden, die von Wüstenlandschaften mit spektakulären Felsformationen bis hin zu Bergen und Wäldern reicht und eine unglaubliche Vielfalt bietet. Und so ist Utah die Heimat von ganzen fünf Nationalparks und gehört damit zu den Bundesstaaten mit den meisten Nationalparks. Diese sind der Arches Nationalpark, der Bryce Canyon Nationalpark, Canyonlands Nationalpark, Capitol Reef Nationalpark und Zion Nationalpark. Außerdem gibt es in Nevada sieben National Monuments und sieben National Forests.
In Utah treffen außerdem vier Bundesstaaten aufeinander. An dieser Stelle befindet sich das Four Corners Monument, wo diese vier im Boden eingezeichnet sind und du, wenn du möchtest, mit Händen und Füßen gleichzeitig in allen vier Bundesstaaten stehen kannst: Arizona, Colorado, New Mexico und Utah. Die Gegend in diesem Vier-Länder-Eck ist gekennzeichnet durch Canyons, Flachland und rote Sandsteinformationen.
Während der Norden Utahs vor allem durch die Wüste um den Großen Salzsee, genannt Great Salt Lake Desert, geprägt ist und sich im westlichen Teil des Staates das Great Basin von Nevada aus bis nach Utah erstreckt und im östlichen Teil des Staates die Ausläufer der Rocky Mountains liegen, liegt der südliche Teil von Utah auf dem Colorado Plataeu.
Kommt man aus westlicher Richtung von Nevada aus nach Utah, so stößt man 135 km von Mesquite, das kurz vor der Grenze noch in Nevada liegt, auf den ersten großen Nationalpark von Utah, den Zion National Park. Er ist einer der schönsten Nationalparks von Utah, der stark an den Yosemite Nationalpark in Kalifornien erinnert, mit einer spektakulären, wunderschönen Schlucht, Wasserfällen, kleinen Seen und zahlreichen Wanderwegen zu tollen Aussichtspunkten.
Circa 140 km entfernt davon in nordöstlicher Richtung liegt der Bryce Canyon Nationalpark, mit seinem unvergesslichen Anblick des Großen Amphitheaters, einem Panorama der unglaublichsten Gesteinsformationen, die in allen möglichen Farben schillern. Benannt wurde der Park nach dem Siedler Ebenezer Bryce, einem Mormonen schottischen Ursprungs. Ab 1875 versuchte er, in dieser schwierigen Gegend, genau genommen im Paria-Tal, Fuß zu fassen. Es ist eine Gegend mit feuchtwarmen Sommern und eiskalten Wintern, in der Siedler der Natur die Stirn bieten mussten.
Fährt man auf der I-15 weiter in Richtung Norden und dann über den Highway 70 in östlicher Richtung, so gelangt man zum Arches Nationalpark mit seinen unglaublichen Bögen aus Felsen, die dem Park auch seinen Namen gaben. Ganze 1.500 Felsbögen erstrecken sich auf einer 60 km langen Strecke im Park – einfach spektakulär und irgendwie surreal.
Vom Arches Nationalpark in südlicher Richtung circa 40 km entfernt, befindet sich der nächste spektakuläre Nationalpark von Utah, der Canyonlands Nationalpark, oft als der schönste Nationalpark von Utah bezeichnet. Er besticht durch seine vielen beeindruckende Schluchten, Canyons und Felsformationen.
Vom Canyonlands Nationalpark aus in südwestlicher Richtung befindet sich der fünfte große Nationalpark von Utah, der Capitol Reef Nationalpark. Vom Capitol Reef Nationalpark in südlicher Richtung gelangt man zum Grand Staircase-Escalante National Monument, einem Gebiet, das die schönsten Wanderungen im Südwesten der USA bietet. Von dort aus ist es wiederum zum Glen Canyon und dem Lake Powell nicht mehr weit, das schon fast an der Grenze zu Arizona, dem Monument Valley, Kayenta und Page liegt.
Die Hauptstadt von Utah ist Salt Lake City und ist mit circa 180.000 Einwohnern die größte Stadt in Utah. Gerade wer sich für die Geschichte der Mormonen interessiert, für den ist Salt Lake City ein Muss, denn immerhin waren sie es die Utah gegründeten und entsprechend viele Sehenswürdigkeiten gibt es in der ersten großen Stadt, in der sie sich in Utah niederließen, zu sehen. Auf sie geht auch der Name Beehive State zurück, der sich auf einen Bienenstock bezieht und für den Fleiß der Mormonen stehen soll, die ebenso fleißig wie die Bienen seien. Neben Salt Lake City gibt es in Utah eher kleine Städte und Ortschaften zu sehen, die jedoch unheimlich reizvoll sind. Dazu gehören beispielsweise Panguitch, in der Nähe des Bryce Canyon Nationalparks, Kanab im Süden und der Ort Moab in der Nähe des Canyonlands National Parks.
Der Arches Nationalpark gilt als einer der unwirtlichsten Orte der Welt und ist vor allem für seine weltweit größte Anzahl natürlicher Steinbögen bekannt. Diese surreale Gegend erstreckt sich vor allem entlang einer 60 Kilometer langen Straße, an der etwa 1.500 Sandsteinbögen emporragen, geformt durch natürliche Erosionsprozesse. Besonders beliebt sind der Delicate Arch, der Landscape Arch und der La Sal Mountains Viewpoint, von dem du einen ausgezeichneten Blick auf die imposanten roten Courthouse Towers hat. Im Park gibt es diverse Wanderwege und Pfade, die zu den Steinbögen und verschiedenen Aussichtspunkten führen.
Weitere Reiseinformationen zum Arches Nationalpark findest du unter: https://home.nps.gov/arch/index.htm
Der Bryce Canyon Nationalpark wurde benannt nach Ebenezer Bryce, einem mormonischen Siedler, der versuchte, in dieser Gegend zu siedeln und zu überlegen. Im Park, der eigentlich kein Canyon, sondern eine Abbruchkante einer geologischen Störung ist, gibt es die bizarrsten Steinformationen zu sehen, die durch die enormen Temperaturunterschiede der eiskalten Winter und feuchtheißen Sommer entstanden sind. Die leuchtenden Farbschattierungen dieser Felstürme, sogenannte Hoodoos, übertreffen die des Grand Canyon bei Weitem.
Zahlreiche Wanderwege führen durch den Park. Besonders beliebt ist der Aussichtspunkt Thors Hammer, wenngleich auch die anderen Aussichtspunkte, beispielsweise Sunrise Point und Bryce Point einfach atemberaubend schön sind.
Bei den America Notes findest du einen separaten Beitrag über Attraktionen und Reisetipps rund um den Bryce Canyon Nationalpark.
Der Canyonlands Nationalpark besteht aus einem weitläufigen Netzwerk an Schluchten und Plateaus, ergänzt durch Felssäulen, Felsbögen und Höhlen in den Felsen. Der Zugang zum Canyonlands Nationalpark ist durch einige wenige, schmale Zufahrtsstraßen beschränkt. Besonders beliebt ist der Island in the Sky District mit vielen Ausblicken über den Nationalpark wie den Buck Canyon Overlook oder den Grand View Point Overlook. Des Weiteren ist der Needles District mit einer großen Anzahl an kleinen Felstürmen, eben den Needles, ein besonders beliebtes Reiseziel. Im Canyonlands Nationalpark treffen der Colorado und der Green River aufeinander und setzen ihren Lauf gemeinsam im Colorado River fort.
Weitere Reiseinformationen zum Canyonlands Nationalpark findest du unter: https://www.nps.gov/cany/index.htm
Capitol Reef Nationalpark ist für seine beeindruckenden Felsformationen bekannt. An vielen Stellen haben Flüsse tiefe Einschnitte in diese Landschaft geformt. Im Westen des Parks befindet sich Vom Gooseneck Overlook im Westen des Parks, bietet sich ein atemberaubender Blick über die Schluchten des Sulphur Creek. Östlich davon kann man die Fremont Petroglyphs bestaunen, die vor etwa tausend Jahren in den Fels gemeißelt wurden. Der Park bietet auch hervorragende Wandermöglichkeiten beispielsweise entlang des Flussbetts oder du kannst beispielsweise den Hickman Bridge Trail erklimmen oder du genießt am Capitol Gorge einen spektakulären Ausblick.
Weitere Reiseinformationen zum Capitol Reef Nationalpark erhältst du unter folgendem Link: https://www.nps.gov/care/index.htm
Am Four Corners Monument treffen die vier Bundesstaaten Arizona, Colorado, New Mexico, Utah aufeinander. Sie sind im Boden des Monuments eingezeichnet, sodass du die Möglichkeit hast, an diesem Ort gleichzeitig in allen vier Bundesstaaten zu stehen – auch wenn du Hände und Füße gleichzeitig dazu benötigst. Das alles gibt es in einer atemberaubend schönen Landschaft von Canyons und roten Sandsteinformationen zu sehen.
Unter folgendem Link findest du weitere Reiseinformationen zum Four Corners Monument:
https://navajonationparks.org/navajo-tribal-parks/four-corners-monument/
Das Grand Staircase-Escalante National Monument zählt zu den schönsten Wandergegenden in Utah. Es gibt mehrere Slot Canyons zu entdecken, unter anderem den Buckskin Gulch, einen der längsten und tiefsten Slot Canyons der Welt. Herrliche Wanderwege führen beispielsweise zum Calf Creek oder zum Escalante River.
Weitere Informationen zum Grand Staircase-Escalante National Monument findest du hier: https://www.nps.gov/glca/planyourvisit/escalante.htm
Der Goosenecks State Park liegt am San Juan River und befindet sich in der Nähe von Mexican Hat, von dem aus es wiederum nicht weit zum Monument Valley im benachbarten Arizona ist. Der San Juan schlängelt sich im Goosenecks State Park mit einer eigentlichen Länge von 10 km derart durch das 3 km lange Tal, dass der Name „Gooseneck“ entstanden ist.
Weitere Reiseinformationen zum Goosenecks State Park unter: https://stateparks.utah.gov/parks/goosenecks/
Der Glen Canyon befindet sich direkt an der Grenze zu Arizona. Der Glen Canyon Dam wurde in den 1960er-Jahren am Glen Canyon errichtet. Dadurch entstand er Lake Powell, der zweitgrößte Stausee Nordamerikas, der eine Küstenlinie hat, die länger als die gesamte Pazifikküste der USA ist. Die gewaltigen Flüsse des Colorado River, des Dirty Devil, Green Rivers, San Juan River und Escalante River werden durch den Glen Canyon Dam gestaut.
Weitere Informationen zum Glen Canyon findest du unter diesem Link: https://www.nps.gov/glca/index.htm
Salt Lake City, die Hauptstadt von Utah, liegt direkt am Great Salt Lake, einem der größten Salzseen der Welt. Gegründet wurde Salt Lake City von den Mormonen, welche die Stadt mit ihrer Kultur und natürlich mit zahlreichen Gebäuden wie dem Beehive House oder dem Mormon Tabernacle prägten. Salt Lake City liegt vor der beeindruckenden Bergkulisse der Wasatch Range und war 2002 Gastgeber der Olympischen Winterspiele. Zu den zahlreichen Sehenswürdigkeiten zählen das Utah State Capitol und Museen wie das Utah Museum of Fine Arts. Bei den America Notes findest du auch einen separaten Beitrag über die Mormonen und Salt Lake City.
Der Zion Nationalpark ist ganz anders als die restlichen Nationalparks in Utah. Er bietet grüne Flusstäler, steile Felsen und Wasserfälle, welche die Felsen hinabrauschen. Der Hauptteil und meistbesuchte Teil des Parks ist der Zion Canyon, eine enge Schlucht, die herrlich grün ist. Besonders beliebt ist der Scenic Drive, eine fast 10 Kilometer lange Strecke, die entlang eindrucksvoller Felsen führt. Am Ende dieser Strecke beginnt der Riverside Walk, der gar zu einem Strand führt. Zu den beliebten Wanderzielen gehören der Weeping Rock, Angel’s Landing sowie die Emerald Pools, drei kleinen malerisch gelegene Seen.
Reiseinformationen zum Zion Nationalpark findest du unter diesem Link: https://www.nps.gov/zion/index.htm
Im Norden von Utah liegen die Bundesstaate Idaho und Wyoming, im Osten Colorado, im Süden Arizona und New Mexico und im Westen Nevada.
Die größten Städte in Utah sind, in Reihenfolge ihrer Einwohnerzahlen, Salt Lake City, West Valley City, Provo und West Jordan.
Im Osten befindet sich das Colorado Plateau und im Süden die Basin and Range Province. Beide Regionen sind durch die Wasatch Mountains voneinander getrennt. Die Wasatch Mountains sind ein Gebirgszug der Rocky Mountains, die sich von Norden nach Utah hinein erstrecken. Dieser Teil von Utah ist durch Berge, Wälder und Flüsse geprägt.
In Utah herrscht größtenteils ein extremes Steppenklima mit sehr heißen Sommern und Temperaturen zwischen 16 und 35 Grad, während in den schneereichen Wintern die Temperaturen auch unter Null Grad fallen. Das Klima in den Bergregionen von Utah hingegen ist wiederum anders. Im Sommer kann es in diesen Gegenden auch kühl sein und zu starken Regenfällen kommen. Die Winter sind in den Bergen sehr kalt und es liegt Schnee, weshalb der Norden von Utah auch als Schnee- und Wintersportgebiet gilt. Dies gilt vor allem um die Region von Salt Lake City, das 2002 auch der Austragungsort der Olympischen Winterspiele war.
Tatsächlich gibt es in Utah zahlreiche regionale Flughäfen. Internationale Anbindungen gibt es vom Salt Lake City International Airport.
Mehr Informationen über den Salt Lake City International Airport findest du unter:
Bei den America Notes findest du einen separaten Beitrag rund um die Buchung von Flügen in die USA unter folgendem Link: Flüge in die USA buchen.
In Utah führen alle Verbindungen von Amtrak über Salt Lake City. Es gibt eine Nord-Süd-Verbindung die in den Norden bis nach Oregon und Washington State und weiter in den Süden bis nach Nevada und Kalifornien führt mit Anschlüssen in die verschiedensten Gegenden des Landes. Das Gleiche gilt für die Ost-West-Verbindung, die ebenfalls bis an die Westküste nach San Francisco und von dort weiter in den Süden oder Norden führt sowie in östlicher Richtung von Salt Lake City bis an die Ostküste.
Eine Karte des Streckennetzes von Amtrak in der USA findest du unter dem folgenden Link:
Amtrak bietet auch eine deutschsprachige Webseite mit Reiserouten für Zugreisen. Auch dort kannst du nachschauen, ob deine Reiseziele speziell für Utah auf der Strecke von Amtrak liegen. Der Link ist wie folgt:
https://deutsch.amtrak.com/train-routes
Alle weiteren Informationen zu Zugreisen mit Amtrak findest du unter:
https://www.amtrak.com/home.html
Bei den America Notes findest du in einem separaten Beitrag ausführliche Informationen und Tipps über Zugreisen durch die USA.
Informationen zu Busfahrten mit Greyhound findest du unter:
Unter folgendem Link kannst du auch direkt nach deinem Abfahrts- und Reisezielort suchen:
https://locations.greyhound.com/
Bei den America Notes findest du ebenfalls in einem separaten Beitrag ausführliche Informationen und Tipps über Busreisen durch die USA.
Um eine Vorstellung der Entfernungen zwischen einzelnen Sehenswürdigkeiten und Attraktionen in Utah zu erhalten, seien hier einige Beispiele genannt:
Salt Lake City – Moab: 3:45 Stunden und ca. 380 km
Salt Lake City - Zion Nationalpark: 3:45 und ca. 430 km
Salt Lake City – Panguitch: 3:30 Stunden und ca. 400 km
Zion Nationalpark - Bryce Canyon Nationalpark: 1:25 Stunde und ca. 120 km
Bryce Canyon Nationalpark – Arches Nationalpark: 4 Stunden und ca. 400 km
Arches Nationalpark – Canyonlands Nationalpark: 30 Minuten und ca. 40 km
Bei den America Notes findest du ausführliche Informationen und Tipps darüber, wie man mit dem Mietauto durch die USA reist und Informationen zum Tanken in den USA.
Für Übernachtungsmöglichkeiten in den Parks gibt es Campingplätze, Cabins oder Lodges direkt in den Parks. Campingplätze, Lodges, aber auch viele Motels in der näheren Umgebung außerhalb der Parks bieten meist preiswertere Alternativen. Wichtig ist, dass man vor allem an Wochenenden, also schon ab Freitag, immer im Voraus bucht, denn dann werden die Nationalparks zu beliebten Wochenendausflugszielen. Dies gilt umso mehr, je näher am Park man oder wenn man gar im Park übernachten möchte.
Tipps und Informationen zum Buchen von Übernachtungen unterwegs im Bundesstaat Nevada findest du bei den America Notes im Beitrag Unterkünfte für die Reise in die USA buchen. Falls du Interesse an einer Übernachtung bei Airbnb hast, dann findest du im Beitrag Unterkünfte für die USA-Reise über Airbnb buchen eine genaue Beschreibung, wie Airbnb funktioniert. Beide Beiträge findest du unter der Rubrik Reiseplanung USA, wo sich alles um die Planung deiner USA-Reise dreht: Von nützlichen Tipps zur Organisation deiner USA-Reise bis zu einer Packliste für die USA-Reise ist alles dabei.
Und schließlich noch ein paar Links bei den America Notes, unter denen du praktische Informationen für deine Reiseplanung deiner USA-Reise findest:
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